Neue Solidaritäts-CD von Radio Zapatista

Das unabhängige Medienkollektiv RADIO ZAPATISTA aus Chiapas hat eine neue tolle Solidaritäts-CD veröffentlicht. Sie heißt “LAS VOCES REBELDES DEL OTRO LADO” und ist mit rebellischen Songs “von der anderen Seite” – in diesem Fall also von Künstler*innen aus den USA – bestückt.

Stilistisch ist die CD sehr gemischt: es gibt Hip-Hop, Liedermacher*innen, Ska, Punk, Son und Reggae auf die Ohren! Wir wurden gebeten, die CD hier zu vertreiben, was wir gerne tun. Alle Gewinne fließen an die zapatistischen Räte der Guten Regierung.

Die CD kostet 5,- Euro plus 1,50 Euro Porto und Verpackung. Wiederverkäufer*innen erhalten 20 Prozent Rabatt. Bestellungen an: gruppeBASTA@gmx.de

 

Tracklist:

01) Acteal – Guerra olvidada (4:11)
02) Fuga – Tierra y libertad (4:30)
03) Free Radicals with Andrew Seifert, Michelle Yom, and Pelayo Parlade – Mosaico Zapatista (4:45)CD_Cover_Las_voces_rebeldes_del_otro_lado
04) Cihuatl-Ce – Vamos (3:36)
05) Los vicios de papa – Fiesta y lucha (6:25)
06) Mayazteca – Sangre iluminada 4:01
07) Quinoa Groove – La suca (4:43)
08) B-Side Players – Paraguas (4:56)
09) Ramón Marino – Tierra y Libertad (4:44)
10) Para la Gente – Mexika Tiauhi (4:09)
11) Brown Buffalo – What’s Good (3:02)
12) Krudas Cubensi – Eres bella (4:02)
13) Conciencia Total – Ramona (3:45)
14) Los Nadie – La vela (5:43)
15) Olmeca – A la cadencia del corazón (4:15)
16) Los Grammarian Monkeys – Vientre (4:34)
17) Luis Rodríguez Cruz & Pinkle – Exhumando al Maestro (3:16)
18) Adelit@s – Homenaje al pueblo de San Salvador Atenco (3:36)
19) Semilla – Semillita (1:37)
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Aroma Zapatista: solidarischer Handel mit zapatistischem Kaffee

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Rebel Soundtrack: Zapatista Music in der Zwille

Rebel Soundtrack: Zapatista Music
Buchvorstellung und Livemusik mit Bejamin Anaya (Mexiko)

Der Kampf der Zapatisten hat nicht nur die neuen sozialen Bewegungen und die Literatur beeinflusst, sondern auch die Musik. Viele Unterstützer_innen und Künstler_innen auf der ganzen Welt haben die zapatistischen Visionen von Freiheit, Frieden, Würde und Gerechtigkeit durch Kunst und Musik weltweit verbreitet. Das Buch zeigt auf, wie der Kampf der Zapatist_innen in Songtexten, auf Festivals, bei direkten Aktionen und in Debatten um Autonomie, Solidarität und Selbstbestimmung eingegangen ist.

Benjamin Anaya – Musiker, Fotograf und Autor – stellt sein neues Buch “Rebel Soundtrack: Zapatista Music” vor. Es handelt von der engen Verknüpfung der Musik des Widerstandes mit dem Neuen Zapatismus der EZLN und seinen Einflüssen auf die neuen sozialen Bewegungen und Formen des Widerstandes gegen den Neoliberalismus – nicht nur in Mexiko, sondern auf der ganzen Welt. Neben Auszügen aus dem Buch wird es Originalfotografien des Autors u.a. von Manu Chau, Rage Against The Machine, Lila Downs und Panteón Rococo zu sehen geben. In einem zweiten Teil wird Benjamin selbst einige Lieder zum Besten geben. Das Buch wird bei der Veranstaltung für 12€ zu erwerben sein.

Ort: Zwille, Wolfgang-Heinze-Str.13, Connewitz

Datum: Di, 12.11. um 20 Uhr

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Viva México – Ist der Zapatismus ein indigener Anarchismus?

Viva México – Filmvorführung am 29.11. in Berlin

Am 1. Januar 2006 tritt Subcomandante Marcos eine sechsmonatige Reise durch Mexiko an, um Menschen zu besuchen, die Widerstand leisten und für ein bessers Leben kämpfen. Von Chiapas nach Quintana Roo, von Yucatan nach Oaxaca, von Mexico City bis an die Grenze zu den USA folgen wir schrittweise den Spuren dieser Reise, auf der das Bild eines anderen Mexikos entsteht. Für jene, die die Ökonomie und das Bild des Landes kontrollieren, ist diese Reise eine Provokation. Wie werden die Mächtigen reagieren?

Der Film ‘Viva México’ bildet den Auftakt zu unserer Reihe über den Jahrestag der zapatistischen Revolte von 1994 und die Einführung ihres Selbstverwaltungs-Modells im Jahre 2003. Unter den neuen sozialen Bewegungen weist der Zapatismus die stärksten libertären Prägungen auf, die unter anderem auf den mexikanischen Anarchisten Ricardo Flores Magón zurückgehen.

Veranstalter: Bibliothek der Freien.

Ort: Anarchistische Bücherei im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, Raum 1102, Berlin

Datum: Fr, 29. 11. um 19h

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