Viva México – Ist der Zapatismus ein indigener Anarchismus?

Viva México – Filmvorführung am 29.11. in Berlin

Am 1. Januar 2006 tritt Subcomandante Marcos eine sechsmonatige Reise durch Mexiko an, um Menschen zu besuchen, die Widerstand leisten und für ein bessers Leben kämpfen. Von Chiapas nach Quintana Roo, von Yucatan nach Oaxaca, von Mexico City bis an die Grenze zu den USA folgen wir schrittweise den Spuren dieser Reise, auf der das Bild eines anderen Mexikos entsteht. Für jene, die die Ökonomie und das Bild des Landes kontrollieren, ist diese Reise eine Provokation. Wie werden die Mächtigen reagieren?

Der Film ‘Viva México’ bildet den Auftakt zu unserer Reihe über den Jahrestag der zapatistischen Revolte von 1994 und die Einführung ihres Selbstverwaltungs-Modells im Jahre 2003. Unter den neuen sozialen Bewegungen weist der Zapatismus die stärksten libertären Prägungen auf, die unter anderem auf den mexikanischen Anarchisten Ricardo Flores Magón zurückgehen.

Veranstalter: Bibliothek der Freien.

Ort: Anarchistische Bücherei im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, Raum 1102, Berlin

Datum: Fr, 29. 11. um 19h

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